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4 Tipps, damit Ihr Newsletter nicht im SPAM landet
Notwendige technische Voraussetzungen sind durch Swiss Newsletter abgedeckt
Die technischen Voraussetzungen dafür, dass ein E-Mail beim Empfänger nicht automatisch im Spam-Ordner landet oder gar vom Empfänger-Server geblockt wird, sind durch Swiss Newsletter sichergestellt. Dazu gehören zum Beispiel zertifizierte Versandserver oder codetechnisch optimierte E-Mails. Im deutschsprachigen Raum ist dafür die Certified Senders Alliances entscheidend. Ohne eine solche Zertifizierung ist es schwierig, dass die E-Mails den Posteingang des Empfängers überhaupt erreichen. Zudem muss jeder Swiss Newsletter Kunde die eigene Versand-Domain verifizieren, damit ein Missbrauch von fremden Domains verhindert wird. Weitere Massnahmen, die Swiss Newsletter gegen die Spam-Filter-Falle einsetzt, können Sie in unserer Wissens-Datenbank nachlesen.
Der Newsletter landet dennoch im Spam. Warum?
Die häufigsten Gründe, weshalb Newsletter trotz technisch erfüllten Bedingungen im Spam-Ordner des Empfängers landen, sind spezifische Wörter oder Wortkombinationen im Betreff oder im Inhalt des Newsletters.
Mailprogramme untersuchen E-Mails nämlich nicht nur in Bezug auf ihren «technischen Umschlag», sondern auch auf verdächtige Inhalte. Neben kritischen Wörtern können auch Grossbuchstaben und Satzzeichen (z.B. !!!!) den Spam-Filter “triggern”. Problematisch sind Stichworte, welche oft in Zusammenhang mit Spam-Nachrichten auftauchen, wie etwa «gewinnen», «Gewinnspiel», «gratis», «Kredit», «Potenz», «Casino» usw. Aber auch Test-E-Mails, welche sich wiederholenden Blindtext enthalten z.B. «Lorem ipsum...» werden oft als Spam taxiert. Natürlich legen Spam-Filter letztlich nicht genau offen, welche Wörter als Trigger fungieren.
Ebenfalls sehr schädlich: Wenn die Empfänger Ihren Newsletter z.B. bei Gmail, Bluewin oder GMX häufig als Spam markieren. Dies passiert natürlich häufiger, wenn Sie Kontakte anschreiben, die Ihnen keine Einwilligung für den Erhalt des Newsletters gegeben haben oder diese nicht (mehr) wissen, wer Sie sind. Schon ein sehr kleiner Prozentsatz von «verärgerten» Empfängern reicht aus, Sie aus den Posteingängen von Gmail & Co. zu verbannen.
Es ist also entscheidend, sich an gewisse Vorgaben zu halten, um nicht in die Spam-Falle zu geraten. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Die wichtigsten 4 Punkte, damit Ihr Newsletter nicht im SPAM landet
Wenn Sie die folgenden Hinweise beachten, stehen die Chance gut, dass Ihre Newsletter den Posteingang des Empfängers erreichen und nicht im Spam-Ordner landen:
- Niemals eingekaufte oder gemietete Kontakte importieren.
- Niemals an Kontakte verschicken, die Ihnen nicht das Einverständnis dazu gegeben haben, oder die Sie nicht zu Ihren Kunden resp. Kontakten zählen, die Sie resp. Ihr Unternehmen gut kennen. Ansonsten ist die Chance sehr hoch, dass Ihr E-Mail von diesen Kontakten als Spam markiert wird. Mit fatalen Folgen für Ihre Absenderreputation.
- Vermeiden von kritischen Wörtern wie, z.B. bester Preis, risikofrei, Schnäppchen, Glückwunsch, Gewinnchance, jetzt spenden, Medikamente, schnell abnehmen, Diät, Sonderangebot usw. im Betreff oder im Newsletter-Inhalt.
- Vermeiden von Grossbuchstaben und Satzzeichen, wie z.B. «NICHT VERPASSEN!» oder «!!!!» im Betreff oder im Newsletter-Inhalt.
Qualität geht über Quantität
Nicht die Anzahl, sondern die Qualität Ihrer Empfänger-Adressen ist entscheidend. Empfänger, die den Anmeldeprozess durchlaufen und dem Erhalt der E-Mails zugestimmt haben, bringen in der Regel Interesse mit für Ihre Dienstleistung, Ihr Produkt oder Ihr Unternehmen. Somit melden sich viel weniger Kontakte direkt vom Newsletter ab oder deklarieren den Newsletter gar als Spam.
Tipp zur Vorgehensweise
Mit dem Formulargenerator von Swiss Newsletter kann ein Anmeldeformular erstellt und für die Adressgewinnung auf der Webseite eingebunden werden. Swiss Newsletter stellt das Double-Opt-In-Verfahren standardmässig zur Verfügung. Hier geht es zum Wissens-Datenbank-Beitrag.
Stellen Sie zudem sicher, dass Ihre Newsletter für die Empfänger interessant sind, also einen Mehrwert bieten und achten Sie auf eine gewisse Regelmässigkeit. Am besten arbeiten Sie einen Redaktionsplan für jedes Jahr aus. Mindestens pro Quartal ein Newsletter sollte es schon sein, häufiger als einmal pro Woche wirklich nur, wenn Sie sehr gute Inhalte oder Angebote für Ihre Empfänger bereitstellen können.